Lianin
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Die Lösung des Herzinfarkt-Problems durch g-Strophanthin von Rolf-Jürgen Petry, Heilpraktiker Zusammenfassung: Auffällig ist die große Diskrepanz zwischen der umfangreichen Literatur eine ganze Reihe von z.T. Doppelblind-Studien und unzählige Berichte von 1950 bis 2000 über die überragende Wirkung einer pflanzlichen Substanz, des Herzglykosids g-Strophanthin, bei der Prophylaxe und Behandlung des Herzinfarkts und der Angina pectoris einerseits und der konsequenten Ausklammerung der beeindruckenden Fakten durch die medizinische Lehrmeinung andererseits, die das g-Strophanthin mit gravierenden Mängeln fehlbeurteilt (angeblich schlechte orale Resorption). Der Wirkmechanismus an der Zelle ist entgegen der Lehre unzweifelhaft die Stimulation der Natrium-Kalium-Pumpen, wodurch geringe Konzentrationen von g-Strophanthin sehr nebenwirkungsarm auf mehrere Komponenten wirken: die Herzmuskelzellen, die Arterien, die roten Blutkörperchen und das Nervensystem. Seit 1991 gilt g-Strophanthin als neuentdecktes Hormon, wobei ihm fälschlicherweise die Rolle eines Bluthochdruck-Verursachers angedacht wird. Der jahrzehntelange Streit um das Strophanthin entzündete sich oft auch an z.T. durchaus ernstzunehmenden innovativen Aspekten der Herzinfarkt-Entstehung, wie z.B. dem von der Anatomie nicht wahrgenommenen Arterien-Netz im Herzmuskel selbst, der relativ geringen Häufigkeit von Koronar-Thromben sowie der Rolle des Teufelskreises der durch Säure reduzierten Flexibilität der roten Blutkörperchen als ein Starter oder zumindest Verstärker des Herzinfarkts. Schlüsselwörter: Strophanthin Ouabain Resorption Herzinfarkt Angina pectoris Thrombose Na-K-ATPase Eine altbewährte pflanzliche Substanz Sensationelle Ergebnisse Wirkung von Strodival bei 16 Patienten: + / - 0 leichte Besserung wesentliche Besserung Belastungs-EKG 0 5 11 Angina pectoris-Anfälle 1 2 13 Subjektives Befinden 0 1 15 Unter Gabe des Placebos kommt es bezüglich der drei Kriterien bei fast allen Patienten zu einer Verschlechterung. Schon klassisch zu nennen ist die Doppelblindstudie von Kubicek und Reisner 1973 (9), die bei 19 von 22 KHK-Patienten im Belastungsversuch von einer EKG-Verbesserung (ST- Strecke) durch orales g-Strophanthin berichtet in 7 Fällen sogar von einer völligen Normalisierung. Im Kontrollversuch hatten nur 4 von 22 Patienten keine Schmerzen, Schwindel oder Atemnot, mit g-Strophanthin waren es jedoch nur 4 von 22 Patienten, die eine solche Mißempfindung aufwiesen. Das Placebo zeigte keine Wirkung, Digitalis eine Verschlechterung, die z.T. zum vorzeitigen Abbruch des Versuchs führte. Es gibt viele weitere Beispiele. Aufschlußreich sind die in den 1980er und 1990er Jahren dokumentierten praktischen Erfahrungen von über 4000 Ärzten, die orales g-Strophanthin meist überaus positiv beurteilen (10, 11). Allein die Lektüre der Aussagen von über 300 ausgewählten und mit voller Adresse genannten Ärzten mit ihren fast schon unübertreffbar positiven Stellungnahmen ist so beeindruckend, daß man an der Wirkung des oralen g-Strophanthins auch bei größtmöglicher Skepsis, da es sich hier um eine Veröffentlichung der Herstellerfirma handelt, keinen Zweifel haben kann. Ein Placebo-Effekt von solcher Stärke und in solcher Verbreitung erscheint ausgeschlossen; eine manipulative Bestechung von einem solchen Ausmaß ist bei dem begrenzten Etat der (damaligen) kleinen Herstellerfirma ebenso undenkbar. Ca. 3000 Ärzte therapieren heute in Deutschland sehr erfolgreich mit oralem g-Strophanthin. Auch vom homöopathischen g-Strophanthin (D4) wird zwar in geringerem Maß, aber dennoch erstaunlich Positives berichtet. Auch gibt es eine ganze Reihe von weiteren pharmakodynamischen Studien (z.T. doppelblind) am Menschen mit wesentlichen Verbesserungen der Schmerz-Symptomatik und des Leistungsvermögens, des EKGs, des Bluthochdrucks, der Herzarbeit, des Fließverhaltens des Blutes und der Durchblutung des Herzmuskels durch orales g-Strophanthin sowie etliche Studien an Tieren und Zellkulturen zu diesen und anderen Meßgrößen, z.B. können Meerschweinchen nach oraler g-Strophanthin-Gabe mehr als dreimal so lange schwimmen (!); wobei g-Strophanthin die Herzvergrößerung bei Überanstrengung verhindert (12); bei Mäusen mit Sepsis führt g-Strophanthin zur Vervierfachung der Überlebensrate (13) durch Reduzierung der Bildung von TNFalpha und anderer Interleukine. Bei akuter Herzinsuffizienz wurde Strophanthin i.v. als das am schnellsten wirksame Glykosid noch bis 1994 vom Lehrbuch empfohlen (55), heute eher Digoxin (ohne pharmakologischen Grund), wenn überhaupt, da letzteres als zu langsam abgelehnt wird. Trotzdem halten im Jahr 2001 35 % der Notärzte Digoxin für unverzichtbar und 15 % für wertvoll (56). Strophanthin sei ihnen dringend wieder empfohlen. Kaum Nebenwirkungen Gravierende Mängel der medizinischen Lehrmeinung 1) Strophanthin wird wie Digitalis aus dem heimischen Fingerhut (Digoxin, Digitoxin...) der Stoffgruppe der Herzglykoside zugeordnet. Die offizielle Indikation der Herzglykoside ist nun aber definiert durch die Herzinsuffizienz und Herzrhythmus-Störungen, wobei auch hier das intravenöse Strophanthin das weit überlegene Mittel ist. Bei Angina pectoris und Herzinfarkt wirkt Digitalis tatsächlich negativ, und da es heißt, daß alle Herzglykoside gleich wirken sollen, wird hier dem Strophanthin fälschlicherweise von vornherein keine positive Wirkung zugestanden. Die in der Roten Liste für orales g-Strophanthin aufgeführten Nebenwirkungen DER Herzglykoside sind die von Digitalis, die bei Strophanthin jedoch nie beobachtet wurden 2) In allen Lehrbüchern steht, daß g-Strophanthin eine sehr geringe Resorption habe, was sich hauptsächlich auf nur zwei kleine Studien mit Antikörper-Assay stützt (14, 15). Mit radioaktiver Markierung des g-Strophanthin-Moleküls, der solideren Methode, werden jedoch in zwei Studien beim Menschen sogar ausgesprochen hohe Blutwerte gemessen, was jedoch niemals weiterzitiert wurde (16, 17). Die recht gute Resorption von g-Strophanthin wird auch durch über zwanzig Tierstudien untermauert die letzte aus 2001 eines renommierten Labors, in der bei Meerschweinchen 50 % der radioaktiv markierten Dosis im Körper wiedergefunden werden (18). Blutwerte (Plasma) nach 6 mg g-Strophanthin perlingual, Bestimmung mit radioaktiver Markierung nach 16) = H.P.Erdle, Dissertation Heidelberg 1979 (auch in Dtsch Med Wschr 104: 976-79, 1979) Der therapeutische Schwellenwert (auf die Indikation der Herzinsuffizienz beschränkt) wird in (14) mit 0,5 ng / ml (Nanogramm pro Milliliter) angegeben und hier deutlich überschritten. Nebenbei: Warum wird nicht zumindest das intravenöse Strophanthin anerkannt, an dessen Resorptionja wohl nicht gezweifelt werden kann? Mit diesen aufgrund der großen Differenz zwischen Forschung und Lehre revisionsbedürftigen Positionen und dem Mantel des Schweigens über alle Therapie-Erfolge wird die Bedeutung des oralen Strophanthins quasi auf Null zurückgestuft. Denn es herrscht folgende perfide Situation: Die Sicherung des ungenutzten Monopols Der Wirkmechanismus ein fundamentaler Irrtum der Pharmakologie g-Strophanthin wirkt auf mehrere Komponenten
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